HC Wr. Neudorf
10.10.2016 13:50 Age: 7 yrs

ERKENNTNIS: EIN TOR IST FÜR EINEN SIEG ZU WENIG

Trifft Kathi gegen den AHTC ?

Heim-Doppel und zweimal verloren. Das ist bitter. Und es gibt für uns eine klare Erkenntnis: ein Tor zu schießen ist zu wenig um einen Sieg einzufahren. An der "Nebenfront" holten unsere Minis beim Turnier in Mödling Platz 4 und sehr brav gespielt ! Schwache Leistung am Sonntag von unserer Unter-14: gegen Mödling lief nichts und am Ende stand eine glatte Niederlage. Die totale Pleite verhinderte unsere Damen-Reserve, die am Post-Platz voll punkten konnte - auch weil man mehr als einen Treffer erzielte!

DAMEN. - AHTC kam mit einer weißen Weste zu uns und bewies, warum das so ist: enorm kampfstark, viel Laufarbeit, immer verbissen. Es entwickelt sich ein sehr gutes Damen-Spiel mit Vorteilen für die Wienerinnen vor der Pause. Der Führungstreffer ist zwar glücklich, aber die Feldvorteile sprechen für den AHTC. Wir sind bemüht, finden aber lange nicht ins Spiel, begehen zu viele Fehler in der Vorwärtsbewegung. Nach der Pause liefern wir eine weit stärkere Leistung ab, sind nun überlegen und bringen die Gäste immer wieder in Verlegenheit. Aber im Abschluß sind wir (leider) ungefährlich: Kathi Hefter und Marianne Pultar hätten den Ausgleich machen müssen - aber vergeben. Und als der AHTC nach einer gelben Karte in Unterzahl ist fällt das 0-2. Wieder verlieren wir in der Vorwärtsbewegung den Ball, dann Chaos in der Abwehr und schon klingelt es. Stark aber unsere Moral - Julia kann 3 Minuten vor dem Ende den Anschlußtreffer erzielen. Es ist das erste Gegentor des AHTC in dieser Saison - für einen Punkt leider zu wenig.

HERREN. - Das Ergebnis trügt, rund 40 Minuten haben wir das Spiel offen gehalten. Leider in Unterzahl (viele Absagen - warum eigentlich ?) aber mit viel Ambition gehen wir in das Spiel. Können den Grazer Führungstreffer aus einer Strafecke ausgleichen. In der Folge macht die Effektivität den Unterschied: Graz macht aus 2 Chancen 2 weitere Tore, wir vergeben tolle Möglichkeiten (Thomas, Jo). Und weil wir zwar viele Strafecken (insgesamt 7) haben, bei den weiteren aber ungefährlich sind kann Graz den Vorsprung verteidigen. In den letzten 10 Minuten sind wir platt und kassieren noch einige - teils "unnötige" - Treffer und stehen am Ende mit leeren Händen da. Müssig zu diskutieren wie es ausgegangen wäre, hätten wir komplett gespielt. Vermutlich wäre mindestens 1 Punkt möglich gewesen.